Übung 6 – Befreiendes Gähnen
Du weisst es ja – gähnen tut soooo gut! Atme also einfach mal tief ein, mache dann deinen Mund weit auf und lasse die Luft zusammen mit Gähngeräuschen grosszügig wieder aus dir heraus – so lange, bis dann wirklich ein herzhaftes Gähnen kommt.
Gähnen klappt übrigens zu jeder Tages- und Nachtzeit. Probier es gleich aus und spüre wie wohltuend es sich auf dein gesamtes Wesen auswirkt.
Darum bringt Gähnen Entspannung pur 
Wenn du bei der vorherigen Übung deinen ganzen Körper gestreckt, gereckt und gedehnt hast, so machst du es nun mit deinem Kopf. Beim Gähnen dehnen sich vor allem Kiefergelenk, Lippen und alle Muskeln und Bänder, die daran hängen.
Natürlich wird dieser Effekt ebenfalls bis in Gehirn und in den Bereich der Emotionen weitergeleitet. Dabei kommt es zu einer allgemeinen körperlichen und seelischen Entspannung, die sogar soweit gehen kann, dass die Augen tränen und die Nase läuft. Und das ist guuuuuut.
Gähne also so intensiv wie möglich, während kleinen Pausen und am Abend vor dem Schlafen (das ist bestens für angenehme Träume und einen ruhigen, tiefen Schlaf).
Weg mit Ärger und Verbissenheit
Gähne aber vor allem auch dann, wenn du merkst, dass du Ärger und andere negativen Emotionen herunterschlucken möchtest und deine Kiefergelenke sich deshalb verspannen. Gähnen hilft – genauso wie die Übung „Schlürfatmen“ , gegen Ärger und Verbissenheit – und du kannst gelassen und souverän bleiben.
Also: Mund auf und entspannt schwanger sein durch befreiendes Gähnen.
Mit der nächsten, total einfachen Übung fühlst du dich viel besser geerdet und es kann dich nichts so schnell mehr umhauen.
Bis bald also.
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